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„Pünktlichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.“

So behauptet es zumindest der Volksmund. Ihr werdet mir jedoch sicherlich zustimmen, wenn ich behaupte, dass Pünktlichkeit definitiv keine schlechte Tugend ist. Jedenfalls lassen sich unsere Mitmenschen, grob gesagt, in zwei Gruppen unterteilen: Es gibt diejenigen, die eigentlich immer pünktlich sind und zu keinem Treffen jemals zu spät erscheinen. Sogar mit Baby und/oder Kleinkind im Gepäck schaffen sie es, meist innerhalb einer gewissen „Toleranzgrenze“ 😉 einzutreffen.

Und dann gibt es noch die „andere“ Sorte“. Die notorischen Zu-Spät-Kommer, die nicht nur auf den letzten Drücker, sondern meist gleich deutlich zu spät erscheinen. Und man kann sich definitiv auf sie verlassen: Sie werden eigentlich nie pünktlich (oder gar zu früh) erscheinen. Ob sie nun keinen Parkplatz gefunden haben, vom Chef aufgehalten wurden oder ob es mit der Frisur nicht geklappt hat – einen Grund gibt es garantiert immer.

Dabei ist es nicht nur unhöflich, zu spät zu erscheinen. Mitmenschen der zuletzt genannten Fraktion strapazieren die Nerven derjenigen, die auf sie warten müssen, nicht gerade unerheblich. Und ich darf mich übrigens schamlos über die Zu-Spät-Kommer auslassen, da ich selbst jahrelang dieser Kategorie angehört habe *ups* Ich kann euch an dieser Stelle verraten: In der Vergangenheit habe ich die Nerven so einiger Mitmenschen übelst strapaziert 😉 Also: Nein, die Sache mit der Pünktlichkeit war nicht so meins …

Vom Saulus zum Paulus in Sachen Pünktlichkeit

Wie gesagt: Ich selbst bin früher immer und überall zu spät eingetroffen. Ob ich nun verschlafen hatte, mein Benzin leer war, Nachbars Katze vor mein Auto gerannt ist, ich mich verlaufen oder in der Stadt die rote Welle erwischt hatte – einen Grund gab es immer. Meist war der Grund jedoch ganz einfach der, dass ich mich nicht gut organisiert hatte und mein ganzer Zeitplan ins Wanken geraten ist, wenn auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit dazwischen gekommen ist. Und um ehrlich zu sein: Das Ganze war furchtbar anstrengend. Ständig überall hin zu hetzen, permanent in Eile zu sein und es dann doch nicht rechtzeitig zu schaffen … Das stresst ziemlich!

Kurz nach der Geburt unseres Tochterkindes vor etwas über vier Jahren habe ich dann jedoch die Kurve bekommen. Denn im Alltag mit anspruchsvollem Baby ist ständig und immer so viel dazwischen gekommen, dass ich es ohne gute Organisation irgendwann überhaupt nirgendwohin mehr geschafft hätte. Es musste ein Plan her – und heute teile ich meine besten Tipps mit euch!

6 Tipps für mehr Pünktlichkeit im Alltag

1. Stehe mit dem ersten Klingeln des Weckers auf. Und verbanne die Snooze-Taste. Meist fängt es ja schon am frühen Morgen an: Man gönnt sich noch ein paar Minütchen – und weil es im Bett so bequem ist, drückt man die Snooze-Taste … und gleich noch einmal … und noch einmal … Bis man dann viel zu spät dran ist und der Tag schon mit Hektik und Unpünktlichkeit beginnt. Keine gute Idee! Den Wecker am Besten ein ganzes Stück vom Bett entfernt positionieren, sodass man direkt aufstehen muss.

2. Bereite am Abend alles für den kommenden Tag vor. Die Kaffeemaschine präparieren, den Frühstückstisch decken, die Tasche gepackt neben die Haustür stellen und die Kleidung aller Familienmitglieder richten. Es gibt viele Dinge, die man am Vorabend in Ruhe erledigen kann. Und die dafür sorgen, dass man am nächsten Morgen pünktlich und deutlich stressfreier das Haus verlässt.


3. Checkt die Fahrzeiten, die ihr zu einem Ziel benötigt. Dank Navi oder Google Maps verfügen wir heute über den Luxus, dass wir die benötigte Fahrzeit ziemlich gut und exakt ermitteln können. Wenn ihr also einen Termin habt, befragt euer Auto oder Dr. Google, wie lange ihr voraussichtlich benötigen werdet. Und plant die Fahrzeit dann in eure Termine ein.

4. Nicht in die „Noch-schnell-Falle“ tappen. Ist man gut in der Zeit und hat noch einen gewissen Puffer bis zum nächsten Termin, kann man ja noch schnell mal eben im Internet surfen / die Spülmaschine ausräumen / Mails checken / die Pflanzen schneiden. Kennt ihr das? Und plötzlich ist das vorhandene Zeitfenster nicht nur weg, sondern man ist auch noch zu spät dran. Also lässt man es besser gleich.

5. Plane im Kopf jeden Termin 15 Minuten früher ein. Dieser Trick hilft mir persönlich sicher am meisten! Haben wir um 14 Uhr eine Verabredung, plane ich sie für 13.45 Uhr ein. Steht um 16.00 Uhr ein Arzttermin an, richte ich mich gedanklich auf 15.45 Uhr ein. In Kombination mit Punkt 3. schaffen wir es so eigentlich meistens, überall pünktlich (oder sogar etwas zu früh) anzukommen.


6. Habt immer eine Uhr in Blickweite. Und damit meine ich jetzt nicht nur das Smartphone, das so ziemlich jeder von uns meistens in Reichweite hat. Legt euch eine richtig schicke Armbanduhr zu, stellt zu Hause in jedem Raum eine Uhr auf und sorgt so dafür, dass ihr die Zeit ständig im Blick habt. Das hilft, keine Zeit zu vertrödeln.

Und wenn ihr noch auf der Suche nach einer schönen, qualitativ hochwertigen Armbanduhr seid, dann schaut doch mal bei www.otto-weitzmann.com vorbei! Das Augsburger Unternehmen setzt nicht nur auf Tradition und Qualität, sondern bietet auch eine breite Palette verschiedenster Uhrentypen für Damen und Herren an. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei! Auf den Fotos seht ihr übrigens meine neue „Bella Joya“ 🙂


Hand aufs Herz: Zu welcher Sorte unserer Mitmenschen gehört ihr? 🙂 Und -falls ihr zu den Pünktlichen unter uns gehört- welche Tricks habt ihr in Sachen Pünktlichkeit? Verratet mir gerne eure Tipps und hinterlasst mir eine Nachricht in den Kommentaren!

* Dieser Beitrag ist entstanden in Kooperation mit der Firma Otto Weitzmann AG.